Führungspersonen sind eher bereit, Entscheidungen zu verantworten, die sich auf das Wohlbefinden anderer auswirken. In einer Studie ermittelten Forscher der Universität Zürich die kognitiven und neurobiologischen Prozesse, die beeinflussen, ob jemand die Führung übernimmt oder die Entscheidungsbefugnis lieber delegiert.
Forschende der Universität Zürich haben untersucht, was Menschen mit ausgeprägten Führungsfähigkeiten auszeichnet. In der Studie, die 2018 im Magazin «Science» veröffentlicht wurde, identifizieren und charakterisieren sie Verantwortungsabneigung («Responsability Aversion») als Schlüsselfaktor, der Menschen, die sich lieber führen lassen, von Führungspersönlichkeiten unterscheidet. Verantwortungsabneigung ist der Widerwille, Entscheidungen zu treffen, die auch andere tangieren.
Mehr über die Studie erfahren Sie direkt bei der Universität Zürich hier oder in der Original Studie hier