Martin Wezowski ist Chief-Designer und -Futurist bei SAP – Im Interview mit Johannes Hapig von m&k erklärt er, wie er die Welt von morgen sieht.
Als Futurist versucht er, sich wünschenswerte Versionen der Zukunft vorzustellen und diese «erdachten Zukünfte» dann zu verwirklichen.
Learnings aus dem Interview:
Nur mit der Vorstellungskraft kommt die Kraft der Gestaltung.
Wenn Sie eine Erzählung, eine Geschichte, eine Illustration dessen, was möglich ist, entwickeln, dann ermöglichen Sie den Menschen, ihre Vision zu teilen und sie Wirklichkeit werden zu lassen.
Was wir aus Gegenwelten lernen können – in diesem Fall aus der Musik
Wie einfach es sein kann, das Alte und Nutzlose fallen zu lassen. Geht das auch ohne, dass uns etwas derart erschüttern muss, wie es Covid tut?
Wie wichtig das Anfangen ist und das Scheitern in Kauf zu nehmen.
Warum Mensch und Maschine sich gegenseitig ergänzen muss und wir das Potenzial unseres Menschseins ausschöpfen können.
Warum die meisten Menschen eher Konsumenten der Zukunft sind, als Schöpfer der Zukunft.
Warum es so wichtig ist unsere individuellen Möglichkeiten zu nutzen und wir in der Geschichte unserer eigenen Zukunft leben.
Was der optimistische Zukunfts-Ausblick aus der Sicht eines SAP Chief Designers ist.
Ob die Lobeshymnen auf SAP richtig sind, sei dahin gestellt. Das Interview ist jedenfalls interessant und hier nachzulesen.
Martin Wezowski ist Chief Designer und -Futurist von SAP. Er wurde im Polen der Sowjetunion geboren; nach der Flucht seiner Familie in den Westen arbeitete er in verschiedenen Berufen und konzentrierte sich als Mitglied einer Punkband zunächst auf die Musik. Später ging er als Human Interface Designer zu Sony Ericsson, ehe er via eine Senior-Position bei Huawei schliesslich bei SAP landete.